Weida. Eine neue Ausstellung auf der Osterburg Weida öffnet lang verschlossene Räume.

Die deutsch-polnische Künstlergruppe „Simul/vade“ (Zusammengehen) präsentiert ab Sonntag, 21. August, eine internationale Ausstellung auf der Osterburg Weida im Landkreis Greiz. Die Sonderschau öffnet zugleich erstmals wieder lang verschlossene Räume in der zweiten Etage des Neuen Schlosses. Die 2000 Quadratmeter dämmerten seit 30 Jahren ungenutzt dahin, erklärt Sven Schmidt, Geraer Künstler und einer der Initiatoren der Ausstellung „Auf-Bruch: simul/vade und Gäste“. Die Schau soll zur Nutzungsdiskussion anregen. Auch die Werke zielen darauf ab. Neben Deutschen und Polen sind auch Künstler aus Mosambik, England, Österreich und Dänemark vertreten.

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 15 Uhr