Altenburg. Simon Bürki und Ensemble dix gastieren am Pfingstmontag im Bachsaal

Zum 18. Philharmonischen Schlosskonzert am Pfingstmontag, dem 10. Juni, 18 Uhr, im Bachsaal das Altenburger Residenzschlosses tritt das Ensemble dix zusammen mit dem Schweizer Pianisten Simon Bürki auf. Er wurde 2000 in St. Gallen geboren und begann schon im Alter von fünf Jahren Klavierstunden zu nehmen. Trotz seines jungen Alters spielte Bürki bereits zahlreiche Konzerte in Spanien, Frankreich, der Schweiz, der Ukraine sowie in Russland und nahm erfolgreich an zahlreichen Musikwettbewerben und Meisterkursen teil. Zuletzt gewann er 2017 im Alter von 17 Jahren den 5. Internationalen Franz Liszt Wettbewerb für junge Pianisten in Weimar und sorgte damit für Aufsehen. Nun studiert er am Konservatorium in Moskau.

Im Zentrum des Programms steht der Großmeister Franz Liszt, dessen Etüden Nr. 4 d-Moll „Mazeppa“ und Nr. 5 B-Dur „Feux follets“ aus „Études d‘exécution transcendante“ zu hören sein werden. Von Liszts Kompositionslehrer Anton Reicha erklingt dessen Quintett D-Dur. Der Thüringer Karl Goepfart komponierte im Stile seines Vorbilds das Trio für Klarinette, Fagott und Klavier op. 75, welches im Schlosskonzert ebenfalls aufgeführt wird. Schließlich präsentiert das Ensemble dix zusammen mit Nikolaus Voglhofer am Horn und Simon Bürki am Klavier gemeinsam das Sextett B-Dur von Ludwig Thuille.

Das Konzert findet in der Reihe „Zukunftsmusik ostwärts“ und im Rahmen der Thüringer Liszt Biennale statt.

Kartentelefon Altenburg: 03447/58 51 60; Infos und Karten unter www.tpthueringen.de