Hermsdorf. Mehraufwand bei Sanierung der Werner-Seelenbinder-Straße verzögert Fertigstellung

Ursprünglich sahen die Planungen beim Bauablauf in der Werner-Seelenbinder-Straße in Hermsdorf vor, dass gestern die Fertiger den Asphalt auf den Straßenunterbau aufbringen. Damit wäre das Bauende bei der Sanierung in und an der Straße abgeschlossen und die Werner-Seelenbinder-Straße wieder befahrbar.

Doch noch müssen sich Anwohner und auch die Hermsdorfer in der Waldsiedlung gedulden, denn der Bauabschluss verschiebt sich bis in die erste Juniwoche, informiert Katrin Häselbarth vom Hermsdorfer Bauamt.

Am kommenden Montag, 27. Mai, soll die Fahrbahndecke asphaltiert werden, an die sich eine Reihe an Nacharbeiten anschließen werden.

Gründe für die Verzögerung liegen in Mehraufwänden bei der Sanierung der Straße vom Kreuzungsbereich Naumburger Straße bis zur Einfahrt Friedenssiedlung, teilt das Bauamt mit.

Neben dem Neuaufbau des Fahrbahngrundes und der Erneuerung der Straßendecke beinhaltet die Maßnahme das Auswechseln von defekten Borden sowie Reparaturarbeiten an den Gehwegen. „Verschiedentlich hatten sich Gehwege gesenkt, die komplett aufgebaut werden müssen. Im Laufe der Bautätigkeiten hat siech gerade dafür zusätzlicher Bedarf gezeigt“, so Katrin Häselbarth.

Für die Oberflächensanierung hat die Stadt Hermsdorf 130.000 Euro bereit gestellt. Straßenausbaubeiträge fallen für Anwohner nicht an, hatte Bürgermeister Benny Hofmann jüngst verkündet.