Geraberg. Ein Autofahrer ist bei einem Unfall auf der A71 aus seinem Wagen geschleudert und schwer verletzt worden. Nach einem weiteren Unfallfahrer wird mit Hubschrauber gefahndet.

In der Nacht von Freitag auf Samstag ist bei einem Unfall auf der A 71 bei Geraberg im Ilm-Kreis ein Seat-Fahrer schwer verletzt worden.

Der 23-Jährige war gegen 0.35 Uhr auf der Autobahn in Richtung Sangerhausen auf dem rechten der zwei Fahrstreifen unterwegs. Kurz vor dem Tunnel "Alte Burg" beschleunigte er laut Polizei, um einen vor ihm fahrenden Kleintransporter zu überholen.

Beim Wechsel auf den linken Fahrstreifen stieß er mit seinem Pkw gegen die linke hintere Fahrzeugseite des vor ihm fahrenden Fahrzeuges. Dadurch kam der Seat ins Schleudern, überschlug sich mehrmals und kam am Eingang zum Tunnel "Alte Burg" auf dem Dach zum Liegen.

Der Fahrer wurde aus dem PKW geschleudert, erlitt schwere Verletzungen und kam ins Krankenhaus. Die Insassen des Transporters wurden nicht verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 25.000 Euro. Der Tunnel "Alte Burg" war für ca. 90 Minuten voll gesperrt.

Fahrer flüchtet nach Unfall auf Autobahn zu Fuß

Bei einem weiteren Unfall auf einer Autobahn ist der Verursacher zu Fuß geflüchtet. Wie die Polizei mitteilte, stieg der Fahrer Zeugenaussagen zufolge aus seinem Wagen und verließ den Unfallort auf der A 38 mit augenscheinlichen Verletzungen an Kopf und Hand.

Demnach war der Mercedes-Fahrer am Freitagabend gegen 21.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Leinefelde-Worbis und Heilbad Heiligenstadt im Landkreis Eichsfeld aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in eine Leitplanke gekracht.

Die Suche nach dem Mann, bei der auch ein Polizeihubschrauber sowie ein Fährtenspürhund zum Einsatz kamen, blieb bislang erfolglos. Am Auto und der Leitplanke entstand Sachschaden von etwa 11.000 Euro.

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