Freie Wähler erobern absolute Mehrheit in Unterwellenborn
Freie Wähler erobern absolute Mehrheit in Unterwellenborn
Jens Voigt
UnterwellenbornIm neuen Gemeinderat haben CDU und Linke an Sitzen verloren – Wende räumt über 3300 Stimmen ab
Mitglieder des Wahlvorstands beim Auszählen der Stimmzettel in Kamsdorf.
Foto: Jens Voigt
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Der neue Gemeinderat von Unterwellenborn fällt auf seine alte Größe von 20 Sitzen zurück – und Bürgermeisterin Andrea Wende könnte nun quasi durchregieren. Denn die Freie Wählergemeinschaft, als deren Schein-Spitzenkandidatin Wende selbst angetreten war, stellt zwar wie vordem elf Mandatsträger, aber damit auch die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Dass der Spitzenplatz der Bürgermeisterin quasi zur Lokomotive für die Freien Wähler wurde, zeigt ein Blick auf die Stimmenzahlen der einzelnen Bewerber. Wende vereinigte über 3300 Stimmen der rund 4600 Wahlberechtigten allein auf sich, während die anderen gewählten Kandidaten ihrer Liste zwischen 143 und 731 Voten erhielten und dabei teils von Kandidaten der CDU und der Linken überflügelt wurden.
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