Saalfeld. Laut Geschäftsführung hat sich das Unternehmen im vorigen Jahr um etwa zehn Fachkräfte verstärkt.

Die Elektronik & Präzisionsbau Saalfeld GmbH (EPSa) baut ihre Fertigungskapazitäten weiter aus. Nach Angaben der Geschäftsführung wurden im vorigen Jahr eine dritte SMD-Fertigungslinie zur automatischen Bestückung von Leiterplatten mit elektronischen Bauteilen inklusive Prüfanlage für rund eine Million Euro investiert und die Produktionskapazität in diesem Bereich um rund 30 Prozent gesteigert.

Das Unternehmen reagiert damit zum einen auf verstärkte Auftragseingänge, will aber auch Reserven für weitere Steigerungen vorhalten.

„Sehr gut“ entwickelt haben sich laut Geschäftsführer Ali Sahin auch die Sparten Fahrgast-Informationssysteme und energieautarke Telematik-Anlagen, die unter anderem speziell für Frachtcontainer entwickelt wurden.

Laut Geschäftsführung hat sich das Unternehmen im vorigen Jahr um etwa zehn Fachkräfte verstärkt, vor allem für Prüffeld und SMD-Bestückung, aber auch mit Programmierern und Entwicklern. Aktuell sind über 200 feste Mitarbeiter an den EPSa-Standorten in Saalfeld und Jena beschäftigt.

Laut kaufmännischem Geschäftsführer Rainer Schliwa wurde im vorigen Jahr beim Auftragseingang ein Umsatz von rund 30 Millionen Euro erzielt – etwa ein Fünftel mehr als im Vorjahr.