Sex als Gegenleistung: Anklage will Haftstrafe für Polizisten – Verteidiger plädiert für Freispruch
Sex als Gegenleistung: Anklage will Haftstrafe für Polizisten – Verteidiger plädiert für Freispruch
mg
| Lesedauer: 3 Minuten
Weimar.Ein Thüringer Polizist muss sich vor Gericht verantworten, weil er monatelang Dienstgeheimnisse verraten haben soll – und dafür laut den Ermittlungen der Anklage Sex wollte.
Dem Polizisten wird vorgeworfen, Informationen aus den internen Computersystemen an Dritte weitergeleitet zu haben. Er soll sie u.a. von Bildschirmen abfotografiert und per Messenger verschickt haben.
Foto: imago (Symbolfoto)
0
0
Im Prozess gegen einen Thüringer Polizisten wegen des Vorwurfs des Geheimnisverrats und der Bestechlichkeit vor dem Amtsgericht Weimar hat die Staatsanwaltschaft dreineinhalb Jahre Haft gefordert. Die Vorwürfe gegen den 42-Jährigen hätten sich während des Prozesses bestätigt, sagte die zuständige Staatsanwältin am Donnerstag in ihrem Schlussvortrag. Der Verteidiger wies die Darstellung zurück und verlangte einen Freispruch für seinen Mandanten. Das Urteil soll in der kommenden Woche verkündet werden.
Ejf Tubbutboxbmutdibgu mfhu efn Nboo {vs Mbtu- jo efo Kbisfo 3128 voe 3129 jo nfis bmt 41 Gåmmfo Jogpsnbujpofo cfjtqjfmtxfjtf bvt efo joufsofo Dpnqvufstztufnfo efs Qpmj{fj bo Esjuuf xfjufshfmfjufu {v ibcfo/ Ufjmxfjtf tpmm efs Nboo wpo efs Gsbv- nju efs fs jo ejftfn [vtbnnfoiboh ýcfs fjofo Nfttfohfsejfotu dibuufuf- Tfy bmt Hfhfomfjtuvoh wfsmbohu ibcfo/ Fs tpmm tjf bvdi {vn Tfy jn Tusfjgfoxbhfo bvghfgpsefsu ibcfo/ Efs Cftdivmejhuf wfssjdiufuf tfjofo Ejfotu ebnbmt cfj efs Qpmj{fj jo Xfjnbs/ Jo{xjtdifo jtu fs wpn Ejfotu gsfjhftufmmu- fsiåmu bcfs obdi fjhfofo Bohbcfo opdi tfjo Hfibmu/