Stadtroda. 22 Meter langer Abschnitt neu aufgemauert.

Sichtlich zufrieden zeigte sich gestern Ingo Otto vom Bauamt der Stadtverwaltung Stadtroda über die von der RK Landschaftsbau Dittersdorf aufgemauerte Uferbefestigung in der Weiherstraße. „Eine sehr gute Arbeit“, lobte Otto.

Dort, wo einst Haus Nummer 20 stand, das nach dem Jahrhunderthochwasser 2013 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, ist nun die Uferstützmauer komplett erneuert. Für den Aufbau verwendeten die RK-Mitarbeiter im hinteren Bereich Schalsteine, die mit Beton ausgegossen wurden. Die sichtbare Wand der Mauer wurde aus alten Sandsteinen aufgemauert. „Die Steine stammen von der Stadt und Privatpersonen“, erklärte Otto.

58.600 Euro kostete der Wiederaufbau der Mauer, die nun auch sicherstellt, dass bei einem neuerlichen Hochwasser die Böschung stabil bleibt und Richtung Stadtzentrum stehende Häuser nicht durch die Wassermassen und herausgerissene Steine in Mitleidenschaft gezogen werden. Positiver Nebeneffekt: Das Unternehmen türmte die Schuttmassen des abgerissenen Hauses zu einem Berg.