Der bekannte Dokumentarfilmer Andreas Kieling ist von einem Bären angegriffen und übel zugerichtet worden. Das sagt der gebürtige Gothaer über das Tier.

Die Bilder sind schockierend: Die blonden Haare blutverschmiert, eine Hand komplett von Blut überlaufen. Am Sonntagmorgen postete der bekannte Abenteurer und Tierfilmer Andreas Kieling auf seinem Facebook-Account zwei Bilder von einem Bärenangriff.

Passiert ist das Ganze vor einer Woche bei Dreharbeiten über seltene Wasservögel in den Hochkarpaten, schreibt Kieling. Ein zweites Bild zeigt die am Rücken aufgerissene Jacke des gebürtigen Gothaers. Kieling scheibt dazu: „Dem Bären geht es gut, mir auch wieder ganz ok.“ Dem Tier gibt er indes keine Schuld: „Er ist nur seinem Instinkt gefolgt!“

(Achtung: Der Facebook-Post zeigt deutlich Kielings Verletzungen.)

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Viele seiner 354.000 Facebook-Fans sind erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert ist und wünschen Kieling gute Besserung. Doch manche äußern auch Kritik. So schreibt ein User: „Ohne Vorwarnung und Erklärung ein heftig schockierendes Bild!!“

Kieling war 1976 laut eigenen Angaben als 16-Jähriger aus der DDR geflüchtet. Beim Durchschwimmen der Donau sei er von einem Grenzsoldaten beschossen und am Rücken getroffen worden. Im Jahr 2015 erhielt er das Bundesverdienstkreuz für seinen langjährigen Einsatz für die Tierwelt.

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