Hamburg/Berlin. In der Nähe des Hauptbahnhofs in Hamburg ist es am Mittwoch zu einer Explosion gekommen. Die Polizei hat sich mittlerweile geäußert.

  • Am Mittwochmittag hat sich in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs eine Explosion ereignet
  • Ein Mann wurde durch die Detonation schwer verletzt
  • Via Twitter äußerte sich die Polizei zu neuen Details – unter anderem zu zwei geflüchteten Personen

In unmittelbarer Umgebung des Hauptbahnhofs in Hamburg ist es am Mittag zu einer Explosion gekommen. Wie es zu dem Vorfall gegenüber dem Kurt-Schumacher-Haus kam, der SPD-Zentrale in Hamburg, ist bislang unklar. Zeugen berichteten von einem lauten Knall, den man bis zum Hauptbahnhof gehört habe. Durch die Detonation habe ein Mann Verletzungen am Arm erlitten, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Polizei sprach von Verletzungen an Arm, Hand und Oberkörper.

Nach Explosion in Hamburg: Polizei nennt neue Details – Suche nach zwei Männern

Die Ursache der Explosion war zunächst noch unklar. Man gehe aber zunächst nicht von einem Anschlag aus, so der Sprecher. Zudem werden derzeit ein bis zwei Personen gesucht, erklärte der Sprecher laut Hamburger Abendblatt, das wie dieses Portal zur Funke Mediengruppe gehört. Inwieweit sie an der Explosion beteiligt waren, ist indes noch völlig unklar. Es sei davon auszugehen, dass die Männer sich kannten. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden.

Auch über die Details zum Vorfall ist weiter nicht viel bekannt. Es habe eine Explosion eines kleinen Gegenstandes gegeben, teilte die Hamburger Polizei mit. Um welchen Gegenstand es sich handelt, konnte sie zunächst nicht sagen. Auf Twitter informiert die Polizei über den Einsatz. "Aktuell liegen keine Hinweise für eine Gefahr der Bevölkerung vor", heißt es in einem Tweet.

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Nach Explosion in Hamburg: Polizei stellt Maßnahmen vor Ort ein – wie es weitergeht

Die polizeilichen Maßnahmen wurden mittlerweile eingestellt. Eine Gefahr für die Bevölkerung kann ausgeschlossen werden, heißt es von der Polizei. Die Ermittler der Abteilung für Sprengstoffdelikte im LKA haben die Ermittlungen aufgenommen. (fmg/jsn/dpa)