Stadtroda. Frank Winter und Wolfram Pienkoss haben sich die Markenrechte gesichert.

50 Jahre nach der Schließung der traditionsreichen Klosterbrauerei Stadtroda soll der einstmals in Stadt gebraute Gerstensaft seine Renaissance erleben. So haben sich die Stadtrodaer Frank Winter und Wolfram Pienkoss die Rechte an der Wort- und Bildmarke am „Stadtrodaer KlosterBräu“ sichern und Ende März dieses Jahres beim Patentamt eintragen lassen.

Blick in die Brau-Ordnung der Stadt Roda aus dem Jahr 1767. Foto: Frank Kalla
Blick in die Brau-Ordnung der Stadt Roda aus dem Jahr 1767. Foto: Frank Kalla © zgt

Erklärtes Ziel der Geschäftsleute, die eine eigene Gesellschaft gegründet haben, ist es, nach der Original-Rezeptur eingebrautes Klosterbräu wieder in der Region zu verkaufen. Erste Gespräche mit einer Thüringer Familienbrauerei über eine Partnerschaft wurden bereits geführt, in wenigen Wochen soll das erste Klösterbräu auf den Markt kommen.

Trauerzug: Wie vor 50 Jahren das letzte Rodsche Bier beerdigt wurde

Sonderausstellung widmet sich der turbulenten Braugeschichte Stadtrodas