Altenburg. Vier Altenburger Museen kooperieren

Benjamin-Immanuel Hoff (Die Linke), Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei, hat die Übernahme der Schirmherrschaft für das Ausstellungsprojekt „humboldt4“ bestätigt. Das Projekt stellt die bislang umfangreichste Kooperation der vier bedeutendsten musealen Einrichtungen des Altenburger Landes dar.

Lindenau-Museum Altenburg, Museum Burg Posterstein, Naturkundemuseum Mauritianum sowie das Schloss- und Spielkartenmuseum nehmen 2019 Alexander von Humboldts 250. Geburtstag zum Anlass, in vier Ausstellungen an Humboldts Leben und seine Bedeutung für die Region zu erinnern. Bürger wie Regenten fühlten sich angespornt, ihm nachzueifern – eine Verehrung, die bis heute andauert.

Grußwort für Katalog wird Minister beisteuern

Als Schirmherr dieser ab Ende Juni das Altenburger Land mit humboldtschem Esprit erfüllenden Ausstellungsquadriga wird Minister Hoff ein Grußwort für den die vier Sonderschauen ­begleitenden Katalog beisteuern. Das Ausstellungsprojekt „humboldt4“ geht auf eine Intensivierung der Kontakte der Altenburger Museen im Rahmen der Gespräche über die Kulturkonzeption Altenburg und der gemeinsamen Bewerbung um das Trafo-Programm der Kulturstiftung des Bundes zurück. Die Ausstellungsserie ist Teil des Altenburger Kultursommers 2019.

Eine weitere Kooperation ist bereits in Hinblick auf die 2021 in Erfurt stattfindende Bundesgartenschau in Aussicht genommen: „Altenburger Gärten“ mit Lindenau-Museum, Naturkundemuseum Mauritianum, Residenzschloss und dem Botanischen Erlebnisgarten.