Mit einem Streik wehrten sich am Dienstag Bewohner der Landesaufnahmestelle Thüringen in Eisenberg gegen nach eigenen Angaben menschenunwürdige Bedingungen vor Ort. Vorwürfe waren unter anderem: die Hygiene vor Ort sei “katastrophal“, die Versorgung mit Lebensmitteln nur “Essen dritter Klasse“. Dazu würde die Auszahlung des zustehenden Geldes ohne Angaben von Gründen verschoben, sagte einer der Bewohner. Laut Landesverwaltungsamt ist die Zahl der Asylbewerber stark gestiegen. Die Behörde versprach dazu kurzfristig Verbesserungen der Bedingungen vor Ort. Während die Polizei von 40 Protestierenden sprach, berichtete einer der dort Lebenden von “über 100“ Mitwirkenden.
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