Unterweißbach. Das Erlebnisbad Unterweißbach ist mit einer runderneuerten Tunnelrutsche in die Saison gestartet.

„Wenn wir unsere Gemeindearbeiter Andreas Unbehaun, Angelo Heinlein und die ganze Feuerwehr inklusive dem Nachwuchs nicht hätten, dann wäre manches deutlich schwerer!"

Das sagt Schwimmmeisterin Maritta Ritz, die im Erlebnisbad den Hut aufhat. Und das natürlich nicht erst seit dem 15. Mai, als Saisoneröffnung war, sondern viele Tage vor- und nachher. Gemeinsam mit Viola Tanneberg und Anton Kriesche, der für die Versorgung verantwortlich zeichnet, sind alle zusammen Garant dafür, dass auch 2019 das Bad im Ortsteil Quelitz eine exzellente Adresse für Schwimmfreunde ist.

Die Feuerwehr hilft schon seit einigen Jahren bei der jährlichen Beckenreinigung, „eine tolle Traditionen“, deren Fortsetzung Rutz sehr am Herzen liege.

Die Gemeindearbeiter haben unter anderem die Startblöcke und den Einstiegsbereich einiger Leitern deutlich fußfreundlicher gemacht. Auch das sind Kleinigkeiten, die zu begeistern wissen, wie etwa Stammgast Edda Schwappach bestätigt.

Altweltmeister-Expertise an der Tunnelrutsche

Verdient haben sich natürlich auch die Spezialisten um Toni Rinn gemacht, der inzwischen die im Ilmenauer Ortsteil Bücheloh ansässige Firma seines Vater und Alt-Rodelweltmeisters Hans Rinn übernommen hat, die sich mit Kunststoffen auskennt. Und die der 1998 von ihnen errichteten Tunnelrutsche eine Grundsanierung verpasst haben. Gut 20 Grad hatte das Wasser jetzt schon, bis zum Neptunfest, das an einem sonnigen Feriensamstag stattfinden soll, werden es bestimmt noch mal einige mehr. Am Donnerstag hatte eine Gruppe aus dem Anna-Luise-Stift Bad Blankenburg jedenfalls schon mal viel Spaß auch beim Schach.

Und vielleicht wird auch die alte Umkleidekabine am Beckenrand wie versprochen bald ersetzt. Geöffnet ist bis zum 15. September täglich von 10 bis 19 Uhr.