Erfurt. Thüringens “First Dog“ ist tot: Ministerpräsident Bodo Ramelow verabschiedet seinen Jack Russell Terrier Attila mit einer langen Liebeserklärung. Selbst ein politischer Widersacher kondoliert.

Thüringens "First Dog" Attila ist tot. Am Mittwoch informierte Bodo Ramelow auf Twitter, dass seine geliebte Fellnase gestorben ist.

"Ein wunderbarer Begleiter ist seines Weges gegangen. Vor 15 Jahren kam Attila zu uns. Hier die ersten Bilder und Tausende Bilder dazwischen zeigen eine immer fröhliche Fellnase. Attila war uns ein guter Wegbegleiter. Danke!". Mit einem Blog-Eintrag mit dem Titel: "Ode an unseren treuen Attila", verabschiedet sich der Ministerpräsident von seinem geliebten Familienmitglied.

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Attila, First Dog Thüringens - Hund von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke). Foto: Alexander Volkmann
Attila, First Dog Thüringens - Hund von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke). Foto: Alexander Volkmann © zgt

"Wenn man ins Zimmer kommt und das leere Körbchen sieht, in dem sonst eingerollt wie eine Katze unser Attila lag, dann tut es im Herzen weh", schrieb der Linken-Politiker über den Verlust seines treuen Partners.

Vor 15 Jahren berichtete Ministerpräsident Bodo Ramelow erstmalig auf seiner Website über den "zuckersüßen, kleinen, wuseligen" Jack-Russel-Terrier Welpen. Von da an begleitete Attila sein Herrchen überall hin.

Bodo Ramelow und Attila
Bodo Ramelow und Attila © zgt

Ob auf Parteitagen, Festempfängen oder Pressekonferenzen mit dem Dackel der Thüringer Allgemeine oder dem Mops der TLZ, Attila war überall. In seinem Blog erzählt er ausführlich über die zahlreichen Abenteuer, die er mit seinem Hund erlebt hat. Bis 2016 twitterte Attila sogar selbst auf seinem eigenen Twitteraccount.

Auch der Fraktionsvorsitzende der CDU, Mario Voigt, äußerte sich in einem Tweet zu der traurigen Nachricht: "Politisch trennt uns viel. Was uns verbindet - ist die Liebe zum tierischen Freund. Ich kann mir die Trauer nur vorstellen", schrieb der Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag als Reaktion.

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Er wünsche Ramelow viel Kraft und Attila eine gute Reise über die "Regenbogenbrücke". Seinen Familien-Kater Paul werde er "gleich noch mal etwas mehr drücken".