Herr Bärsch erklärt, wie wir den Klimawandel endlich in den Griff bekommen.

Ein Hund von 15 Kilogramm Körpergewicht ist in seinen durchschnittlich 13 Lebensjahren für die Produktion von 8,2 Tonnen CO2 verantwortlich. Das hat die Technische Universität Berlin herausgefunden. Der Wert entspricht dem CO2-Ausstoß von 13 Flügen Berlin – Barcelona und zurück und ist immer noch mehr als die Hälfte dessen, was ein Pkw bei 120.000 Kilometern Laufleistung rauslässt. Diese Erkenntnisse sollten nicht nur schlafende Hunde wecken, sondern auch Politiker wachrütteln. Statt Zwingerverbot und Gassizwang bedarf es strenger CO2-Grenzwerte bei der Neuzulassung von Hunden ebenso wie einer Abwrackprämie für veraltete Modelle. Auch müssen Anreize dafür geschaffen werden, auf den Kauf eines Hundes zu verzichten und das Auto stattdessen mit einem Wackeldackel nachzurüsten.

(Zum Blog „Herr Bärsch erklärt“)

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