Altenburg. Altenburger Musikschulgebäude lockt zu Blicken hinter die Fassade

Nach acht Jahren ist die Musikschule des Landkreises Altenburger Land erstmals wieder beim Tag des offenen Denkmals mit dabei. In Altenburg öffnet sie am 8. September, von 10 bis 16 Uhr, die Räume ihres Sitzes in der Schmöllnschen Vorstadt 9-11 und lädt mit Konzerten, Ausstellung und kleinen Gaumenfreuden zur Besichtigung ein.

Seit 1993 hat der Altenburger Musikschulteil seinen Sitz in der Schmöllnschen Vorstadt. In der Regel sind die regelmäßigen Nutzer der Räumlichkeiten des Altenburger Musikschulteils Johann-Ludwig-Krebs-Musikschule mindestens 18 Monate alt und kommen hier her in den Musikgarten, zur musikalischen Früherziehung, zur ­Grundausbildung, zum ­Erlernen eines Instruments oder zum Ensemblemusizieren. Zum Tag des offenen Denkmals steht ausnahmsweise mal die Kulisse dieser musikalischen Aktivitäten im Mittelpunkt. Das Gebäude hat inzwischen eine Sanierung des Oberlichtes sowie eine Energetische Sanierung und ­Abdichtung des Daches erfahren. Im Inneren des aufwendig gestalteten Stadthauses befinden sich außergewöhnliche Wand- und Deckenverzierungen. Das Büro der Direktorin bereichert seit Juni 2019 mit Fritz Trögers „Meine Mutter“ eine sonst nicht öffentlich ­zugängliche Gemälde-Leihgabe aus dem Lindenau-Museum. Daneben werden Bilder der Altenburger Malerin Christina Weise ausgestellt. Gänzlich ­verstummt wird sich das Haus jedoch nicht präsentieren.

Im Rahmenprogramm erwarten die Besucher kleine musikalische Darbietungen und Gaumenfreuden mit Kaffee und Kuchen.

Neben öffentlichen Ensembleproben 11 Uhr, 13 Uhr und 14 Uhr beschließt ein Konzert 15 Uhr den Tag.