Altenburg. Die Altenburgerinnen erwarten mit dem HC Burgenland den nächsten Brocken in der mitteldeutschen Oberliga

Glücklicherweise bleibt kaum Zeit zum Grübeln! Am Samstag geht es direkt weiter mit dem nächsten „harten Brocken“: im Goldenen Pflug trifft die Aufbau-Sieben um 16 Uhr auf den HC Burgenland, der derzeit auf dem dritten Tabellenplatz weilt.

Ausfälle und Lingk kompensieren

Nach den Ausfällen von Stefanie Lingk und Yvonne Dietrich stehen nun alle anderen Spielerinnen mehr denn je in der Pflicht. Jetzt muss die Equipe Moral zeigen und versuchen, die Lücke zu schließen, die die beiden schweren Verletzungen gerissen haben. Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit waren bislang stets die Stärken der Aufbau-Damen – nun müssen sie nur wieder aufs Parkett gebracht werden.

Am vergangenen Sonntag vergab das Team bei Vizemeister Koweg Görlitz zwar reihenweise beste Möglichkeiten und kam recht unsortiert im Abwehrverband daher, einen rabenschwarzen Sonntag muss man dem Aufsteiger aber einfach auch mal eingestehen. Nach dem Pausenstand von 11:18 änderte sich auch in den zweiten 30 Minuten recht wenig. Aufbau kämpfte mehr mit den eigenen Unzulänglichkeiten anstatt gegen den Gastgeber, der zu keiner Zeit des Spiels wirklich in Bredouille geriet, sondern ruhig sein Spiel aufziehen konnte. Über die Stationen 24:13, 26:14 und 30:19 fuhr Görlitz einen verdienten Sieg ein, während die Aufbau-Sieben vom zweiten Auswärtsspiel ohne Punkte wiederkehrte.