Gößnitz. Freundeskreis der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde richtet Treff für alle Generationen ein

Gemeinsam mit zahlreichen Gästen eröffnete der 13 Mitglieder zählende Freundeskreis unter dem Dach der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Gößnitz am Sonntag am Markt 1 in Gößnitz eine Begegnungsstätte. Zu ihr gehören ein kleiner Saal mit Bühne, Küche und Toilette.

„Ehrenamtlich möchten wir hier im M 1 im Zeichen des christlichen Glaubens einen Treffpunkt für Menschen unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Denk- und Lebensweisen schaffen“, begrüßte Teamleitungsmitglied Annelie Martin die Teilnehmer der Eröffnungsfeier, die bei Kaffee und Kuchen teils im Freien oder im kleinen Saal Freude an den Liedern des Bandquartetts um Sängerin Marie Munua fanden. Beim Song „Hit The Road“ wippte auch ­Ibrahim Ahalil aus Syrien im Takt mit und sagte, dass er hier im Treff M 1 bei Gesprächen neue Freunde finden möchte.

„Ich freue mich, dass mit dieser Trefferöffnung unser Gößnitz noch schöner und lebendiger wird“, betont die Besucherin Lena Hendel. Über die Schaffung dieser Begegnungsstätte im Stadtzentrum durch den Freundeskreis freute sich vor allem auch der Leiter der bis zu 40 Angehörigen zählenden evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, Jens Martin. Er nahm gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Scholz (Initiative Städtebund) an der Eröffnungsfeierlichkeit teil.

Den Freundeskreis mit Annelie und Rahel Martin sowie Marie Munua an der Spitze verbindet der christliche Glaube. In ihrem Team agieren junge Angestellte, Lehrer oder auch Sportwissenschaftler mit, die ganz einfach ehrenamtlich bei Kaffeerunden für Senioren, Männerabenden, Kinderfesten bis hin zum Stelldichein der Krabbelgruppe viel Abwechslung „in die Bude“ bringen wollen.

Nach dem Abend für Frauen am Montag folgt am Dienstag von 19 bis 21 Uhr ein Skatabend. Am Mittwoch lädt das M 1 ab 16 Uhr zum Kaffeetrinken ein. Am Freitag findet der Mutter-Kind-Treff und danach ein Spielabend statt. Über das Wochenprogramm kann man sich über einen Aushang am großen Fenster der Begegnungsstätte informieren. Dieses über Spenden geschaffene Projekt bereichert das Gößnitzer Stadt­leben.