Um das weiterhin hohe Infektionsgeschehen einzudämmen, bleiben Lindenau-Museum Altenburg und Schloss- und Kulturbetrieb Altenburg bis einschließlich 31. Januar 2021 geschlossen. Auch die Kurse und Workshops des Studios Bildende Kunst fallen in dieser Zeit aus, teilen beide Häuser mit.
Die Schließung basiert auf der aktuellen Sonderverordnung zur Eindämmung der Pandemie im gesamten Freistaat Thüringen. Beide Museen, so heißt es am Montag, 11. Januar, in einer Pressemitteilung, kommen damit ihrer besonderen Verantwortung zum Schutz ihrer Besucherinnen und Besucher sowie ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach.
Mit der verlängerten Schließung und der Reduzierung von Kontakten sei zudem die Hoffnung verknüpft, so schnell wie möglich zu einem regulären Museumsbetrieb zurückkehren und den Kunst- und Kulturfreunden schon bald wieder ein abwechslungsreiches Programm bestehend aus Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen anbieten zu können.
Blick in die Glaskugel nicht möglich
Von der gegenwärtigen Schließung ist zudem das Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum betroffen. Alle bis zum 31. Januar 2021 geplanten Kurse und Workshops fallen aus.
Weiter geschlossen bleibt auch das Museum Burg Posterstein. „Wie alle Einrichtungen unserer Branche, haben wir bereits seit November zu“, so Leiter Klaus Hofmann. Wann das Haus wieder öffnet? „Das zu sagen, käme dem Blick in die berühmte Glaskugel gleich.“ Hinter den Kulissen arbeiten die Museumsmitarbeiter indes an drei Ausstellungen, die für 2021 geplant sind, kümmern sich um Inventarisierung, Jahresrechnung, Buchhaltung und vieles mehr. „Wir haben gut zu tun“, sagt Hofmann.