Ponitz. Ponitzer Kantorin Maria Kalder stellt Pläne vor

Maria Kalder ist die neue Kantorin an der Silbermannorgel der Friedenskirche Ponitz und in den Kirchgemeinden Gößnitz und Ponitz sowie in den Kirchgemeinden der Pfarrbereiche Nobitz-Ehrenhain und Flemmingen/Langenleuba-Niederhain. Dazu kommen die Aufgaben einer Kreiskantorin im Kirchenkreis Altenburger Land.

„Ich will mit den Menschen in den Gemeinden zusammenarbeiten, gemeinsam Neues entwickeln und manches Alte wiederaufbauen. Dabei will ich immer wieder neu das Gespräch suchen mit Menschen aus unseren Gemeinden aber auch darüber hinaus.“ Maria Kalder hat sich viel vorgenommen. Da ist die reguläre Chorarbeit mit Posaunenchor und Kirchenchor, der gottesdienstlichen Kirchenmusik in Gößnitz und Ponitz sowie der musikalischen Betreuung der Silbermannorgel in Ponitz.

Mit regional verschiedenen Chorprojekten für Erwachsene und Kinder möchte sie kirchenmusikalische Impulse setzen. Besonders die Arbeit mit Kindern liege ihr sehr am Herzen. So ist für das nächste Frühjahr ein Kinderwochenende zur Erarbeitung eines Kindermusicals über den barmherzigen Samariter im Kinder- und Jugendhaus in Ehrenhain in Planung.

Die bestehenden musikalischen Gruppen in den Gemeinden sollen in ihrem Tun unterstützt und gestärkt werden. „Ich will für die Gruppen da sein und nicht die Gruppen für mich.“ Darin sehe sie auch ihre Aufgabe als Kreiskantorin – besonders in der Zusammenarbeit mit ihren Kollegen.

Maria Kalder stammt aus einer Kirchenmusikerfamilie aus Bad Liebenwerda. Nach dem Abitur studierte sie in Halle mit Abschluss Bachelor Kirchenmusik /Lehramt Musik an Gymnasien und anschließend in Weimar im Aufbaustudium zum A-Kirchenmusiker. Bei ihrer Ausbildung habe sie die musikalisch breite Bandreite ihrer Musikhochschulen sehr geschätzt. So sei sie für viele Musikstile offen. Geprägt habe sie besonders in ihrer Ausbildung ihr Chorleitungsunterricht. Darum sieht sie auch ihren beruflichen Schwerpunkt in der Chorleitung. Nach ihrem Studium war sie in der Kirchengemeinde Ohrdruf tätig. Sie war gerade in Elternzeit.

In den Gemeinden im Osten des Altenburger Landes sei sie gut angekommen. Sie fühle sich herzlich aufgenommen und freue sich auf die weitere Arbeit dort.