Nach drei Stürmen mussten die ehrenamtlichen Retter rund 100 Bäume beräumen. Einzelne Einsätze wurden abgebrochen, weil die Gefahr zu hoch war.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Wurzbach, Titschendorf, Oßla und Heberndorf waren von Freitagnachmittag bis Samstagnacht erneut im Einsatz, um Schäden durch das Sturmtief Zeynep zu beseitigen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Wurzbach, Titschendorf, Oßla und Heberndorf waren von Freitagnachmittag bis Samstagnacht erneut im Einsatz, um Schäden durch das Sturmtief Zeynep zu beseitigen. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Von Sonntagnachmittag bis Abend gab es eine Stunde Pause, bis die Einsatzkräfte erneut zum Einsatz mussten. Kurz nach 19 Uhr drohte ein Baum auf eine Straße zu fallen. Um 20.45 Uhr gab es dann den zunächst letzten Einsatz.
Von Sonntagnachmittag bis Abend gab es eine Stunde Pause, bis die Einsatzkräfte erneut zum Einsatz mussten. Kurz nach 19 Uhr drohte ein Baum auf eine Straße zu fallen. Um 20.45 Uhr gab es dann den zunächst letzten Einsatz. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Die Einsatzdauer am Montag belief sich auf fast 20 Stunden, teilte die Feuerwehr weiter mit. Der Sturm
Die Einsatzdauer am Montag belief sich auf fast 20 Stunden, teilte die Feuerwehr weiter mit. Der Sturm "Zeynep" hinterließ mehrere Sperrungen: © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Montagnachmittag musste die Straße Klettigshammer - Thierbach wegen eines laut Feuerwehr
Montagnachmittag musste die Straße Klettigshammer - Thierbach wegen eines laut Feuerwehr "Mikadohaufens an umgestürzten Bäumen" gesperrt werden. Auch die Verbindung Grumbach - Brennersgrün war gesperrt.Seit 10 Uhr nach kurzen Besserung des Wetter waren die Feuerwehren am Nachmittag weiterhin zu Einsätzen unterwegs. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Nach drei Stunden Pause mit etwas Schlaf gab es gegen 5 Uhr den nächsten Alarm. Weitere fünf Stunden waren Einsatzkräfte auch mit den Feuerwehrleuten aus Heberndorf im Dauereinsatz. Ebenfalls unterstützte ein privater Forstunternehmer.
Nach drei Stunden Pause mit etwas Schlaf gab es gegen 5 Uhr den nächsten Alarm. Weitere fünf Stunden waren Einsatzkräfte auch mit den Feuerwehrleuten aus Heberndorf im Dauereinsatz. Ebenfalls unterstützte ein privater Forstunternehmer. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Die Freiwillige Feuerwehr Wurzbach mit ihren Ortsteilen Titschendorf, Heberndorf und Oßla befand sich während der Sturmtiefs seit Mittwoch quasi im Dauereinsatz.
Die Freiwillige Feuerwehr Wurzbach mit ihren Ortsteilen Titschendorf, Heberndorf und Oßla befand sich während der Sturmtiefs seit Mittwoch quasi im Dauereinsatz. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Um 0.50 Uhr mussten die Feuerwehrleute aufgrund des dritten Sturms
Um 0.50 Uhr mussten die Feuerwehrleute aufgrund des dritten Sturms "Antonia" wieder ausrücken. Die Feuerwehren Oßla und Heberndorf waren ebenso nachts im Einsatz. Kurz nach 6 Uhr gab es die nächsten Einsätze und auch Personalsorgen, denn die Einsatzkräfte mussten am Montag auch wieder ihrer regulären Arbeit nachgehen. Daher unterstützten nun die Freiwilligen Feuerwehren Titschendorf, Oßla und Heberndorf.Die Bundesstraße 90 zwischen Neumühle und dem Lichtentanner Bahnhof war Schwerpunkt am Morgen. Rund 10 Bäume lagen dort über der Fahrbahn. Großes Problem war eine abgestürzte Baumgruppe samt Wurzeln und Tonnen von Erdreich an einem Hang unterhalb der Bahngleise. Nur durch die Hilfe von Forst-LKW‘s konnte beräumt werden. Straßenbaulastträger und ein Notfallmanager der Bahn waren vor Ort. Die Sperrung der Bahnstrecke konnte nach dem Einsatz wieder aufgehoben werden. Nach mehr als neun Stunden Dauereinsatz waren die Einsätze beendet. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Die Wurzbacher Funkeinsatzzentrale war seit Mittwochnacht immer wieder besetzt und disponierte Einsätze, aber auch die Versorgung. Die Frauenabteilung der Feuerwehr sorgte dann für Essen und Trinken. Seit Mittwochnacht waren die Feuerwehrleute damit täglich im Einsatz. Die Bilanz: Es wurden mehr als 100 Bäume weggeräumt.
Die Wurzbacher Funkeinsatzzentrale war seit Mittwochnacht immer wieder besetzt und disponierte Einsätze, aber auch die Versorgung. Die Frauenabteilung der Feuerwehr sorgte dann für Essen und Trinken. Seit Mittwochnacht waren die Feuerwehrleute damit täglich im Einsatz. Die Bilanz: Es wurden mehr als 100 Bäume weggeräumt. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Neben den umgestürzten Bäumen machten immer wieder Stromleitungen die Arbeiten extrem gefährlich. Etwa 50 Einsatzkräfte mussten bis Donnnrstag zu ca. 45 Einsätzen in 13 Stunden ausrücken. Knapp 60 umgestürzte Bäumen wurden nach dem Sturm „Ylenia“ beseitigt. Ein Einsatzfahrzeug wurde beschädigt. 
Neben den umgestürzten Bäumen machten immer wieder Stromleitungen die Arbeiten extrem gefährlich. Etwa 50 Einsatzkräfte mussten bis Donnnrstag zu ca. 45 Einsätzen in 13 Stunden ausrücken. Knapp 60 umgestürzte Bäumen wurden nach dem Sturm „Ylenia“ beseitigt. Ein Einsatzfahrzeug wurde beschädigt.  © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Samstagnachmittag mussten weitere Einsätze abgearbeitet werden. Insgesamt rückten die Feuerwehrleute zu 65 Einsätzen aus. Meist handelte es sich um umgestürzte Bäume und abgerissene Stromleitungen.
Samstagnachmittag mussten weitere Einsätze abgearbeitet werden. Insgesamt rückten die Feuerwehrleute zu 65 Einsätzen aus. Meist handelte es sich um umgestürzte Bäume und abgerissene Stromleitungen. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Verletzte gab es nicht. Einige Einsätze wurden abgebrochen, weil die Gefahr zu groß war.
Verletzte gab es nicht. Einige Einsätze wurden abgebrochen, weil die Gefahr zu groß war. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach
Auf drei Straßen wurden umgestürzte Bäume beseitigt. So gab es eine  Vollsperrung zwischen Klettigshammer und Thierbach. Nach etwa einer Stunde Windstille bauten sich dort in kürzester Zeit neue Böen auf und mehrere Bäume stürzten nahe der Kameraden zu Boden. Die Einsatzkräfte wurden umgehend zurückbeordert und sperrten die Straße.
Auf drei Straßen wurden umgestürzte Bäume beseitigt. So gab es eine  Vollsperrung zwischen Klettigshammer und Thierbach. Nach etwa einer Stunde Windstille bauten sich dort in kürzester Zeit neue Böen auf und mehrere Bäume stürzten nahe der Kameraden zu Boden. Die Einsatzkräfte wurden umgehend zurückbeordert und sperrten die Straße. © Feuerwehr Wurzbach | Feuerwehr Wurzbach