Ein Mal ist immer das erste Mal. Und für mich gab es gestern die erste Fahrt mit einem Mähdrescher.

Das Gefährt ist schon ziemlich beeindruckend und vor allem imposant, wenn es auf einen zufährt.

Während die doch relativ laute Erntemaschine draußen für ordentlich Staub sorgt, ist es innerhalb des Mähdreschers ziemlich leise und durch die Klimaanlage angenehm kühl und staubfrei. Und Alexander Urban von der Agrar eG Remptendorf kann gut erklären, worauf bei der Ernte, selbst bei einem Hightech-Gerät wie diesem Mähdrescher, alles zu achten ist. Von der Schnitthöhe bis zur Fahrgeschwindigkeit muss auf alles genau passen, um den Verlust bei der Ernte so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig wurde vor Augen geführt, dass der Beruf des Landwirts immer anspruchsvoller wird – allein durch die mittlerweile eingesetzte Technik. Denn der Mähdrescher kann zwar selbstständig die Fahrspur halten und Schnitthöhe, Fahrgeschwindigkeit und so weiter steuern, aber nur, wenn Urban das Fahrzeug vorher darauf programmiert hat, was es wann machen soll. Dass mit dem Erntegut dann die eigenen Tiere versorgt, später zu Lebensmitteln verarbeitet und in eigenen Geschäften vertrieben werden, erzeugt Vertrauen.

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