Kann es eine schönere kommunalpolitische Arbeit geben?

Da wird im Stadtrat von Bad Lobenstein ein Problem angesprochen, das Bürgern offenbar unter den Nägeln brannte: Fußgänger würden zu spät erkannt, wenn sie den Zebrastreifen zwischen Einkaufszentrum und Busbahnhof in der Poststraße benutzen. Daraufhin nimmt sich sofort ein anderes Stadtratsmitglied der Sache an. Mit einer Messung wird belegt, dass die Bedenken der Bürger nicht unberechtigt sind. Und im nächsten Schritt wird nach einer Lösung gesucht.

Die zunächst installierten Laternen, so zeigte es sich, hatten zu sehr ihr Licht in alle Richtungen verstreut, nur nicht so sehr auf die Fahrbahn. Jetzt sind Leuchten vorhanden, die ihr Licht ausschließlich nach unten abstrahlen und das natürlich mit modernster LED-Technologie. Der Effekt liefert den sprichwörtlichen Unterschied von Tag und Nacht. Schon von weitem sind jetzt Fußgänger deutlich erkennbar. Es ist ein klarer Gewinn für die Sicherheit. Und ein tolles Beispiel, wie kommunalpolitische Arbeit erfolgreich funktionieren kann, wenn „Macher“ am Werk sind.

Den Gewinn an Sicherheit wünscht man sich nun wiederum für den Fußgängerüberweg an der Ardesia-Therme in der Parkstraße. Denn dort treten Fußgänger abends aus der Dunkelheit des Parks auf die Fahrbahn und die Laterne über der Straße ist gegen die neuen Leuchten in der Poststraße eine sprichwörtliche Funzel.

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