Burgk. Serenadenkonzert auf Schloss Burgk

Das Museum Schloss Burgk lädt am Sonntag alle Musikfreunde zu einem sommerlichen Serenadenkonzert mit der Vogtland Philharmonie Greiz-Reichenbach um 16 Uhr in den Rittersaal ein. Beim Konzert unter der Leitung von José Luis Guitérrez erklingen Johann Melchior Molters Fagottkonzert in g-Moll, Carl Friedrich Abels Sinfonie in G-Dur, das Fagottkonzert in F-Dur von Johann Nepomuk Hummel sowie Joseph Haydns Sinfonie Nr. 7 „Le midi“.

Willi Hirsch am Fagott

Solist des Abends ist Willi Hirsch am Fagott. Er begann seine musikalische Ausbildung mit sieben Jahren am Klavier und mit elf am Fagott. Mit 16 Jahren wurde er Jungstudent bei Albrecht Holder an der Hochschule für Musik Würzburg. Daraufhin gewann er den 2. Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und wurde Mitglied im Bundesjugendorchester. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, unternahm Konzertreisen in europäische Länder sowie nach Israel, Palästina, China, Sudkorea, Peru, Mexiko und in die USA. Seit 2018 absolviert er den Masterstudiengang an der Hochschule für Musik Mainz. Er ist jetzt Solo-Fagottist der Vogtland Philharmonie.

Dirigent des Abends ist José Luis Gutiérrez, 1995 in Mexiko geboren. Er begann früh mit dem Klavierspiel, gewann den 1. Preis des Guanajuato-Universität-Klavierwettbewerbs, begann mit 14 Jahren mit dem Cellospiel bei Fernando Melchor. Er trat mit den wichtigsten Jugendorchestern Mexikos am ersten Pult auf und wurde 2013 als Exponent zum International Festival of Brilliant Minds “Ciudad de las Ideas” eingeladen. Sein Interesse am Dirigieren führte ihn zu Kenneth Kiesler an die Universität Michigan, und nahm an Meisterkursen teil; später in Mexiko, Deutschland, Italien und England. 2015 wechselte er ans Tiroler Landeskonservatorium zu Dorian Keilhack. Seit Januar 2019 ist er Repetitor mit Dirigierverpflichtung am Mittelsächsischen Theater.