Eisenberg. Am 18. Mai sind die Glasscheiben mit einem Spezialkran angeliefert worden. Die engen Platzverhältnisse im Hof von Schloss Christiansburg sind dabei eine Herausforderung.

Für den neuen Aufzug, der am Schloss Christiansburg in Eisenberg angebaut wird, wurden am Montag, 18. Mai, die Glasscheiben mit einem Spezialkran aus dem Außen- in den Innenhof gehoben. Es handelt sich um eine rahmenlose VSG-Verglasung (VSG = Verbundsicherheitsglas), als Teil der beauftragten Glas-Stahl-Schachtgerüst-Konstruktion.

Zuvor waren bereits am 27. April ebenfalls per Kran die drei tonnenschweren Stahlelemente für die Aufzugsanlage auf die gleiche Weise in den Innenhof gehoben worden. Die engen Platzverhältnisse im Hof, der nur wenige Quadratmeter Platz bietet, stellte die Beteiligten vor besondere Herausforderungen. Noch am selben Tag wurden die Stahlelemente im Schloss-Innenhof montiert.

Ebenso umsichtig und auf den Zentimeter genau wurden nun die Glasscheiben im Hof aufgesetzt und sicher gelagert. Nun werden noch die Schachtkabine und die Schachtkabinentüren erwartet. „Da es derzeit wegen der Corona-Pandemie zu Lieferengpässen kommt, ist der Termin dafür noch offen“, heißt es dazu aus dem Landratsamt.