Eisenberg. Zur Sitzung des Kulturausschusses am 14. November wird auch über den Linke-Antrag zur Bildung eines Jugendbeirates gesprochen

34 Vereine haben in diesem Jahr fristgerecht einen Antrag auf finanzielle Zuwendung an die Stadt Eisenberg gestellt. 4000 Euro stehen dafür insgesamt im Haushalt zur Verfügung. Der Kulturausschuss will zu seiner nächsten Sitzung am 14. November über die Verteilung der Gelder beraten.

Zudem soll auf Antrag der Fraktion Die Linke über die Bildung eines Jugendbeirates gesprochen werden. „Es existiert ein rühriger Seniorenbeirat, der die Interessen der älteren Generation aktiv wahrnimmt. Als Defizit hat sich erwiesen, dass die Altersgruppe der Jugendlichen bis 25 Jahre keine Vertretung für das Stadtgeschehen“, heißt es in der Begründung.

Die SPD-Fraktion wünscht eine angemessene Würdigung von Wilhelmine Eichler. Diese sei ab 1906 im Vorstand der SPD und des Buchbinderverbandes in Eisenberg aktiv gewesen, später gehörte sie zu den ersten Politikerinnen der Weimarer Nationalversammlung. Daran solle mit einer Plakette erinnert werden.

Kulturausschuss am Donnerstag, 14. November, 18 Uhr, Ratssaal, Markt 27, Eisenberg