Eisenberg. SPD und Linke wollen am 11. April an den Todesmarsch der Häftlinge des Konzentrationslagers Buchwald vor 75 Jahren erinnern.

Am 11. April jährt sich der Todesmarsch der Häftlinge aus dem Konzentrationslager Buchenwald, der zum Ende der Nazi-Diktatur im Jahr 1945 entlang der späteren Bundesstraße 7 auch durch Eisenberg führte.

„Aus Anlass des 75. Jahrestages des Todesmarschs von Buchenwald durch unsere Stadt werden Vertreter der Linken und der SPD am Gedenkstein an der Stadthalle eine Gedenkfeier durchführen“, kündigt Steffen Much, Fraktionsvorsitzender der Linken im Stadtrat Eisenberg und stellvertretender Kreistagsvorsitzender an. Unter Einhaltung der festgelegten Verhaltensregeln wegen der Corona-Pandemie soll der Buchenwald-Opfer am Sonnabend, 11. April, um 10.30 Uhr gedacht werden.