Eisenberg. Zivilbeamte kontrollierten am Dienstag auf der A9 einen Audifahrer, der 60 km/h zu schnell unterwegs war. Das droht ihm jetzt.

Am Dienstag, gegen 14 Uhr, kontrollierten Beamte der Technischen Verkehrsüberwachung die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der A 9 in Richtung Berlin. Dabei fiel den Zivilbeamten ein Audifahrer auf.

Dieser war im Bereich mit höchstens erlaubten 120 Kilometer pro Stunde kurz vor Eisenberg viel zu schnell unterwegs.

Im Bereich eines stationären Blitzers bremste der Fahrer sein Auto in den zulässigen Tempobereich ein, um kurz darauf wieder zu beschleunigen.

Die Beamten, die dem Audi in Zivil folgten, registrierten dabei vor und nach dem Bremsmanöver Geschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde.

Der Verkehrssünder wurde an der Anschlussstelle Eisenberg von den Beamten aus dem Verkehr gezogen und seine Personalien erhoben. Der 34-Jährige muss nun mit einem Bußgeld von bis zu 960 Euro rechnen, und dass er für zwei Monate seinen Führerschein abgeben muss.