Hainchen. Zum Kleiderbasar wird am 26. Oktober der frisch sanierte Saal in Hainchen wieder in Betrieb genommen.

Die Zeit „hinter den Kulissen“ ist nun bald vorbei und der Saal in Hainchen wird nach einjähriger Bauzeit wieder genutzt werden können.

„Das ist der Verdienst vieler Helfer und finanzieller Unterstützer“, schreibt Sandy Strauß im Namen des Dorfvereins Wethautal. „Wir danken den Engagierten, die auf dem Saal ihre ­Wochenenden verbracht haben und allen, die dazu beigetragen haben, dass das Projekt umgesetzt werden konnte.“

Ein großes Dankeschön gehe auch an das Haarstudio Susan Töpfer-Kral in Schkölen, das die Renovierung des Saales mit einer Geldspende über 500 Euro, aus dem Erlös der Jubiläums­geschenke an das Haarstudio, ebenfalls unterstützt hat.

Am 26. Oktober ist dann die erste Veranstaltung im frisch sanierten Saal geplant. Nachdem der Kleiderbasar des Dorfvereins im Frühjahr dankenswerterweise nach Dothen umziehen konnte, findet die Herbst-Auflage nun wieder in Hainchen statt. „Hier wird es wie gewohnt gut erhaltene Herbst- und Winter-Kleidung für die Kinder geben“, meint Sandy Strauß. Im alten Konsum wird auch wieder ein Damen-Verkauf angeboten.

Um 8 Uhr öffnen sich am 26. Oktober die Türen für den Kleiderbasar. Die zehnte Klasse der Regelschule Schkölen organisiert einen Kuchenbasar. Der Erlös fließt in die Klassenkasse zur Finanzierung der Abschlussfeier.

Der Erlös aus dem Kleiderbasar wird wie gewohnt für die Kinder des Ortes eingesetzt. Sachspenden, die bei Abholung der Ware durch die Verkäufer gespendet werden, gehen an das Mutter-Kind-Heim nach ­Gera und den Kindergarten Wethauspatzen in Hainchen. Der Erlös stehe zum Basar aber nicht im Vordergrund, betont Sandy Strauß: „Second hand bedeutet für uns nicht nur das Weitergeben der Sachen, die teilweise kaum getragen wurden. Es hat noch andere Vorteile, die vielen immer bewusster werden. So ist die Kleidung schon einige Male gewaschen und somit gesundheitlich unbedenklicher als Neuware.“

Und: „Wir leisten einen Beitrag zum Umweltschutz, denn es muss weniger produziert und weniger Altkleider entsorgt werden. Entscheidet man sich für getragene Kleidung, spart man also nicht nur Geld, sondern tut auch an anderen Stellen Gutes.“

Weitere Informationen oder Anfragen bitte unter E-Mail an dorfverein-wethautal@web.de