Andreas Schott über ein neues Ensemble für Hermsdorf.

Mit dem neuen Skate-Park an zentraler Stelle in Hermsdorf, der nicht nur durch Grünflächen umsäumt, sondern auch über eine kleine Parkanlage verfügen soll, wollen die Verantwortlichen die Attraktivität der Stadt stärken. Das scheint in mehrfacher Hinsicht zu gelingen. Zum einen wird ein Teil einer bisher ungenutzten Freifläche umgestaltet. Das wiederum dürfte vor allem sportbegeisterte Kinder und Jugendliche erfreuen, die sich als Skater weiter profilieren oder als Neulinge ausprobieren können.

Neue Wege hat die Stadt bei der Vorbereitung dieses Projekts beschritten. Denn die künftigen Nutzer der Sportanlage – Kinder und Jugendliche – sind von der Stadt in die Planungen einbezogen worden. Bürgermeister, Architekt und für Jugendarbeit zuständige Gebietspfleger haben das Gespräch mit den jungen Leuten gesucht. Dabei stießen die Verantwortlichen nicht auf taube Ohren. Im Gegenteil.

Bei mehreren Zusammenkünften sind viele Ideen, Vorstellungen und Wünsche benannt und auf Umsetzbarkeit geprüft worden. Und erst so hat sich das Planungspuzzle nach vielen Runden zu einem ausgereiften Projekt zusammengefügt. Dass die Jugend die Anlage annehmen wird, dafür ist der Weg geebnet. Die Chance, dass sie auch für Ordnung sorgen, besteht. Daher ist die Vorgehensweise der Stadt zur Nachahmung empfohlen!

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