Einen Arbeitsplatz, wie ihn die Teilnehmer der Kunst-Tage in Stadtroda haben, kann man sich doch nur wünschen: mitten in herr­licher Natur, umgeben von tschilpenden oder summenden Tieren, ohne Ablenkung, Stress und Hektik.

Der Kreativität freien Lauf lassen können, mit den eigenen Händen etwas erschaffen. Sich mit der Zubereitung des Mittagessens abwechseln, am Abend gemeinsam ein Weinchen trinken, den Tag Revue passieren lassen, über Dinge plaudern, die einem am oder auf dem Herzen liegen. Freiheit auskosten und damit die schönen Seiten des Künstler-Daseins genießen.

Dass es auch anders gehen kann, mit Existenzängsten oder Selbstzweifeln, ist bekannt. Doch was wohl jeden Künstler freuen dürfte, wäre die Aufmerksamkeit der Leute. Die Würdigung der Arbeit – auch wenn sie vielleicht nicht dem eigenen Geschmack entspricht.

Wer sich einfach mal ein Bild davon machen möchte, was derzeit im Beckertal in Stadtroda passiert und was an künstlerischen Arbeiten dort entstehen, ist jederzeit gern gesehen. Nach­fragen ist ausdrücklich erlaubt! Vielleicht entdeckt man dabei ja sogar selbst die eine oder andere kreative Seite an sich?

Kunst und Kommunikation in friedlicher Atmosphäre in den Fokus zu rücken, kann für große Zufriedenheit sorgen. Das erleben wohl derzeit alle Teilnehmer des Symposiums. Zumindest einer von ihnen könnte sich in dieser Form sogar sein künftiges Leben vorstellen. Na, wenn das keine Hommage an die Veranstaltung ist!

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