Eisenberg. Wannaree Wagner hat in der Eisenberger Friedrich-Ebert-Straße ihr Geschäft „Rawida Thai Spa & Massage“ eröffnet

Körper und Geist, Alltagsstress und Erholungsphasen in Einklang bringen – das ist das Ziel von Wannaree Wagner, die seit Anfang des Jahres das Geschäft „Rawida“ in der Friedrich-Ebert-Straße 19 in Eisenberg betreibt, ein Thai Spa & Massage-Studio. „Die Work-Life-Balance ist unser Thema.“ In stilvoller Umgebung, bei gedämmtem Licht, angenehmen Düften und sanfter Musik sollen ihre Kunden bei verschiedensten Massagen innere Ruhe und Ausgeglichenheit finden und neue Energie tanken.

Dafür reiche schon die Mittagspause aus: „Das Quick-Fit dauert nur 20 Minuten“, so Wannaree Wagner. Eine traditionelle Thai-Massage kann aber auch gut anderthalb bis zwei Stunden in Anspruch nehmen, mit speziellen Techniken wird der Körper gestreckt und gedehnt. „Wir finden genau die Punkte im Körper, die Probleme bereiten“, weiß die gelernte Krankenschwester, die sich zur Masseurin weiterbilden ließ. Dafür sei manchmal auch ein wenig Kraft nötig: „Aber keine Angst, es tut nicht weh – nur gut.“

Über dem Studio entstehen drei Wohnungen

Seit 2006 lebt die gebürtige Thailänderin, die aus Bangkok stammt, in Deutschland. „Es ist meine zweite Heimat geworden.“ Im Oktober 2011 eröffnete sie ihr erstes Massagestudio in Jena, 2017 folgte ein zweiter Standort in Kahla, nun ein dritter in Eisenberg. „Wir haben das Haus vergangenes Jahr im Februar gekauft und seit Juli umgebaut“, erzählt sie. Während im Erdgeschoss das Massagestudio eingerichtet worden ist, sollen im Obergeschoss noch drei Wohnungen entstehen.

Eisenberg ist nach Jena und Kahla der dritte Standort

Mit der Inhaberin arbeiten insgesamt drei Masseurinnen im Studio, Ilka und Jörg von Jan kümmern sich um den Service im Geschäft. Im Foyer gibt es ergänzend allerhand Schönes für das Heim oder die Seele zu kaufen, darunter Duftkerzen und Kosmetik. „Ich probiere alle Produkte selbst aus, bevor ich sie anbiete, Qualität ist mir sehr wichtig“, betont Wannaree Wagner.

Einige Neugierige hätten sich im Studio in Eisenberg schon umgeschaut, freut sie sich, ein langsamer Start und eine Kennenlernphase seien aber einkalkuliert: „In Kahla mussten wir uns auch erst etablieren, aber jetzt haben wir viele Stammkunden.“