Löberschütz. Im Saale-Holzland-Kreis wurden zwei Pferde auf einer Koppel mit einem Messer verletzt. Eines der Tiere überlebte den Angriff nicht.
In der Nacht zu Freitag vergangener Woche sind auf einer Koppel zwischen Löberschütz und Graitschen im Saale-Holzland Kreis zwei Pferde durch Stiche eines unbekannten Täters verletzt worden.
Bei einem zwölf Jahren alten Wallach war die Verletzung derart schwerwiegend, dass das Tier daran verendete, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Eine Stute habe flüchten können, trug jedoch auch Verletzungen davon und musste von einem Tierarzt behandelt werden. Wie die Polizei mitteilte, wurden beide Pferde in den Hals gestochen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Das getötete Tier wurde bereits obduziert.
Die Koppel befindet sich am Radweg in einer Entfernung von nur 200 m zu den ersten Häusern von Löberschütz. Die Polizei bittet unter der Rufnummer 036428-640 um Zeugenhinweise.
Erst Mitte Oktober starben neun Tiere auf einer Weide bei Jena. Wahrscheinlich wurden die Ziegen und Schafe erschossen. Nur eine Ziege hat das Massaker in Cospeda überlebt
Schon zuvor hatten Unbekannte Pferde im Saale-Holzland schwer verletzt.
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