Hermsdorf. Mit dabei Bayreuth, Burgenland, Apolda

Am kommenden Sonnabend erlebt der Holzlandpokal seine nunmehr zehnte Auflage. Am 24. August werden sich die Kreuzritter des SV Hermsdorf bei besagtem Turnier mit dem HSV Apolda und dem HC Burgenland – beide aus der Mitteldeutschen Oberliga – sowie mit den Handballern von HaSpo Bayreuth, die in der Bayernliga beheimatet sind, messen.

SV-Coach Mario Kühne, der bereits bei der Premiere vor zehn Jahren aktiv in das Geschehen beim Holzlandpokal eingriff, betrachtet das Stelldichein in Sachen Handball als Gradmesser für seine Kreuzritter. „Es kann nie schaden, gegen höherklassige Mannschaften zu spielen, da gegen diese oftmals die eigenen Schwächen stärker zum Vorschein kommen, da sie doch etwas stärker sind als die eine oder andere Mannschaft aus der Thüringenliga“, sagte Kühne. Kurzum: der Pokal ist ein Gradmesser für die Handballer aus dem Saale-Holzland-Kreis.

Das Turnier indes habe sich nach all den Jahren etabliert, passe perfekt in die quasi finale Phase der Saisonvorbereitung der einzelnen Teams. „In den folgenden zwei Wochen bis zum Saisonauftakt wird sich dann die Stammformation herauskristallisieren“, sagte Mario Kühne, der sich insbesondere auf die Gäste aus Oberfranken freut. Sie würden stets einen sehr ansehnlichen Handball darbieten. Doch letztlich freue er sich auf alle Teams, ergänzt der Trainer.

Am Sonnabend nun werden zumindest drei der zwei Zugänge in den Reihen der Kreuzritter mit von der Partie sein: Paul Götze und Martin Vulic. Toni Faß, der Dritte im Bunde, laboriert derweil noch an einem Kreuzbandriss.

Holzlandpokal, Sonnabend, 24. August, 10 bis 16 Uhr, Werner-Seelenbinder-Halle, Hermsdorf