Hainbücht. Noch bis zum 9. November dauern die vor drei Wochen begonnenen Arbeiten für die Anbindung zwischen dem Rad-und Fußweg von Stadtroda nach Hainbücht und der parallel führenden Jenaer Straße, der Landesstraße von Stadtroda nach Jena.

Der Weg führt entlang eines Teil der Grundstücksgrenze der Stadtrodaer Klärwerke. Auftraggeber ist die Stadt Stadtroda.

„An dieser direkten Anbindung des Fuß- und Radweg waren wir schon lange dran. Es hatte aus finanziellen Gründen aber nie gepasst. Jetzt können wir das Projekt umsetzen. Wir wollen die Maßnahme unbedingt noch in diesem Jahr fertig bekommen“, sagte Ingo Otto vom städtischen Bauamt im Stadtrodaer Rathaus über die künftige 140 Meter lange und zirka 2,50 Meter breite Anbindung.

Für die Fußgänger und Radfahrer gibt es künftig eine bessere Erreichbarkeit zum Einkaufsmarkt Hainbücht „Rodamarkt“. Der neue Weg, der laut Otto mit einer zehn Zentimeter starken Tragdeck-Schicht aus Asphalt versehen wird, soll nach Fertigstellung als Geh- und Radweg ausgeschildert werden.

Die Einwohner aus dem Stadtrodaer Ortsteil Hainbücht nutzten diese Strecke entlang der Kläranlage schon, wenn auch mehr oder weniger inoffiziell. Dadurch entstand in den vergangenen Jahren ein Trampelpfad. Der ist jetzt Geschichte. Mit der Anbindung darf der Weg offiziell genutzt werden.

Laut Otto belaufen sich die Kosten der Maßnahme auf insgesamt 84.000 Euro.