Gera. Die neue Folge des Stadtgeschichte(n)-Podcasts ist online. Worum es in der mittlerweile 19. Folge geht.
Die neuste Folge des Podcasts „Stadtgeschichte(n) aus dem Stadtmuseum Gera“ dreht sich um das Thema „Die Ostmoderne – Architektur der ehemaligen DDR“ und ist seit Montag online verfügbar.
Die Ostmoderne war die vorherrschende Architektur in der ehemaligen DDR und hinterließ auch in Gera ihre Spuren. Gerade der Status als Bezirksstadt führte zu großen architektonischen Umbrüchen, vor allem in der Zeit zwischen dem Ende der 1950-er und Beginn der 1980-er Jahre. Viele Gebäude der Innenstadt sind in dieser Zeit entstanden und prägen bis heute das Stadtbild. So zum Beispiel das Kultur- und Kongresszentrum, welches 1981 als HdK – Haus der Kultur – eröffnet wurde oder die ehemalige SED-Bezirksleitung Amthorstraße, die heute immer wieder als Filmkulisse dient. Die Ostmoderne hatte aber auch Einfluss auf verschiedene Stadtteile wie beispielsweise den Bieblacher Hang oder Gera-Lusan. Auf einen Rundgang durch Gera und zu interessanten Gebäuden der Ostmoderne begleitet Gästeführer Alexander Jörk die Zuhörer des Podcasts.
Die neue Folge ist bei allen großen Podcast-Plattformen und auf der Website der Stadt Gera www.gera.de verfügbar.
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