Seebergen. Ein 40 Jahre alter Mann hat sich bei einem Sturz auf die Bahngleise nahe Seebergen (Landkreis Gotha) schwer verletzt. Er kam per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Der Zugverkehr war zwischenzeitlich eingestellt.

Ein 40 Jahre alter Mann hat am Sonntagmorgen für eine längere Sperrung der Bahnstrecke zwischen Gotha und Erfurt gesorgt. Laut Angaben der Bundespolizei meldete gegen 8 Uhr ein Lokführer der Zentrale, dass eine Person im Gleisbett liege. Eine zum Streckenabschnitt geschickte Polizeistreife aus Gotha fand dann vor Ort einen schwer verletzten 40-Jährigen vor.

Die Bundespolizei veranlasste daraufhin eine sofortige Sperrung der Strecke. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr wurden informiert, um den Mann zu bergen. Nach ersten Erkenntnissen war der womöglich betrunkene Mann auf dem Geländer der Brücke balanciert, die den Seeberger Weg über die Bahngleise führt. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte ins Gleisbett.

Dabei zog er sich mehrere Knochenbrüche und wahrscheinlich auch innere Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber brachte den 40-Jährigen in eine Klinik nach Erfurt.

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Gegen 9 Uhr wurde die Strecke wieder freigegeben. Insgesamt waren durch den Einsatz sechs Züge verspätet.

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