Jena. Ein Mann wollte nach der Behandlung das Klinikum nicht mehr verlassen und randalierte. Das sind die weiteren Meldungen der Polizei.

Ein 39-Jähriger hat in Jena am frühen Sonntagmorgen die Nachtruhe von Anwohnern in der Jenaer Charlottenstraße gestört. Wie die Polizei am Montag mitteilt, ermahnten ihn die Polizisten zur Ruhe. Zunächst blieb er auch ruhig, der Zustand hielt aber nicht lange an.

Knapp eine Stunde erreichte die Polizei erneut ein Notruf mit derselben Einsatzadresse. Abermals gab es eine Ruhestörung, zudem auch eine Sachbeschädigung. Der 39-Jährige hatte diesmal auch den Hinterreifen eines Fahrrads zerschnitten.

Aufgrund des Verhaltens des Mannes wurde er in Gewahrsam genommen.

Mann will Klinikum nicht mehr verlassen

Ein 29-Jähriger wollte nach einer Behandlung am Sonntag das Jenaer Klinikum nicht verlassen. Nach Angaben der Polizei von Montag richtete der Mann sich einen Schlafplatz in einem Behandlungszimmer ein und ignorierte mehrfach die Aufforderung zum Gehen.

Die Mitarbeiter des Klinikums zogen die Polizei hinzu, um ihr Hausrecht durchzusetzen. Wie die Polizei mitteilt, habe der 29-Jährige eine aggressive Grundhaltung an den Tag gelegt und sich den Anweisungen der Beamten widersetzt.

Die Polizei legte dem Mann Handfesseln an und nahmen ihn vorerst in Gewahrsam. Nachdem sich die Gemüter beruhigt hatten, wurde der 29-Jährige aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Er muss sich nunmehr strafrechtlich wegen Hausfriedensbruch sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten.

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