Pleystein. FC Carl Zeiss Jena unterliegt Jahn Regensburg im Test mit 3:4 – Entwarnung nach Brügmann-Verletzung.

Der FC Carl Zeiss Jena hat das Vorbereitungsspiel gegen den ranghöchsten Gegner in diesem Sommer verloren. Am Freitagabend unterlag der Drittligist dem Zweitligisten SSV Jahn Regensburg mit 3:4.

Die Jenaer mussten drei Stunden mit dem Bus nach Pleystein in der Nähe von Weiden fahren. Nicht im Bus saß Stürmer Felix Brügmann, der sich im Vormittagstraining verletzt hatte. Dabei stand kein hartes Programm an, sondern verschiedene Formen von Standards. Nach dem ersten Eindruck vor Ort hatte Brügmann Probleme mit dem Hüftbeuger. Ein Betreuer brachte ihn sofort in die Waldkliniken nach Eisenberg. Doch nach einer Ultraschalluntersuchung gaben die Ärzte Entwarnung. Sie diagnostizierten eine leichte Verletzung am Oberschenkel und rechnen nach ersten Erkenntnissen mit einer kurzen Ausfallzeit. Das sollte dem FCC gelegen kommen, soll es doch bereits erste Transfer-Interessenten an dem Angreifer geben.

Trainer Lukas Kwasniok hatte sein Team gut eingestellt. René Eckardt staubte zur schnellen Führung ab. Meris Skenderovic, von der TSG Hoffenheim für ein Jahr ausgeliehen, traf zweimal. Die Jenaer gingen mit einer 3:1-Führung in die Pause. Immer wieder spielten sie hinten heraus und kombinierten sich nach vorn, so auch am Anfang der zweiten Halbzeit. „Wir konnten die Versuche der Regensburger, den Ball hoch von uns zu erobern, gut umgehen“, sagt Zeiss-Trainer Kwasniok.

Mit der Auswechslung von Jannis Kübler und Meris Skenderovic zur 60. Minute ging die Ordnung im Spiel verloren. Binnen sechs Minuten erzielten die Regensburger drei Tore. „Mit dem Anschlusstor ging das Vertrauen in die eigene Stärke zurück und sie ließen uns keine Luft mehr zum Atmen“, schätzt Kwasniok ein, der mit den ersten 60 Minuten zufrieden war.

Am Dienstag spielt Jena noch daheim gegen Germania Halberstadt (16.30 Uhr).

Ansetzungen terminiert

5. Spieltag, 18. August 14 Uhr: Mannheim (H), 6. ST, 24. August 14 Uhr: Meppen (A),

7. ST, 2. September 19 Uhr: Magdeburg (H), 8. ST, 14. September 14 Uhr:

1860 München (A), 9. ST, 21. September 14 Uhr: Chemnitz (A), 10. ST, 28. September 14 Uhr:Duisburg (H)