Pößneck. Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit gelang den Volleyballern aus Pößneck der Einzug in die zweite Runde des Landespokals. Auch, weil man Lokalrivale Knau bezwang, dessen Fokus derzeit abseits von Resultaten liegt.

Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit gelang den Volleyball-Herren des 1. SV Pößneck der Einzug in die zweite Runde des Thüringenpokals. Das Team des Trainerduos Jürgen Kühn und Nils Radig nutzte seinen Heimvorteil und sicherte sich im Dreierturnier den Spitzenplatz, der als einziges das Weiterkommen sicherte.

Leittragende dessen waren unter anderem die Mannen des SV Rot-Weiß Knau, die sich den Gastgebern mit 0:3 geschlagen geben mussten. Die Pößnecker dominierten das Spiel gegen die mit großem Kader angereisten Oberländer und zeigten nur im zweiten Satz einen kleinen Durchhänger. „Der Umbruch im Knauer Spiel ist spürbar – aber auch überfällig. Die nachrückenden Youngster lassen aber auf weiterhin niveauvolle Auseinandersetzungen hoffen“, fasste Christopher Krieck von 1. SV Pößneck, seine persönlichen Erkenntnisse zum Derby zusammen.

Als dritte von ursprünglich acht gemeldeten Teams war der VC Altenburg vertreten, dem die Pößnecker ebenso mit 3:0 das Nachsehen gaben und damit das Ticket für die nächste Runde buchten. Knau unterlag den Skatstädtern mit 2:3.