Pößneck. Ab 10 Uhr gibt es Fachvorträge von Chefärzten, außerdem kann man sich in einem begehbaren Darm umsehen

Das Pößnecker Klinikum lädt am kommenden Samstag, 21. September, zum Tag der offenen Tür ein. Im Krankenhaus können ab 10 Uhr überdimensionale Modelle eines Darmes sowie eines Knie­gelenks bewundert werden. Vorträge von Chefärzten zu aktuellen Themen sind ebenso angekündigt, wie auch Infoangebote für Groß und Klein.

10.25 Uhr starten am Vormittag die Referate im Konferenzsaal. Diese werden am Nachmittag ab 13.30 Uhr zum großen Teil wiederholt. Ralph Giese von der Klinik für Innere Medizin geht der Frage „Warum ist die Vorsorge-Koloskopie wichtig für die Krebsvorsorge?“ nach. Der chirurgische Chefarzt Toralf Wolkersdörfer spricht über die Behandlungsmöglichkeiten nach der Diagnose „Darmtumor“. Thomas Weidermann stellt die Notaufnahme vor und Hermann Schaedel von der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie fragt in seinem Vortrag ­„Anästhesie – weit mehr als nur Narkosen?“ Außerdem referiert der Orthopädie Joachim Zink über die Arbeit des Endoprothetikzentrums.

Im Erdgeschoss des Pößnecker Klinikgebäudes wird das Darmmodell aufgebaut sein. Die Besucher schreiten wortwörtlich durch unterschiedlichen Stadien einer Darmerkrankung, angefangen bei Schleimhautpolypen und Adenomen bis hin zu den Kennzeichen für den Morbus Crohn, eine chronische Darmerkrankung. Im ersten Obergeschoss wird ein Knie­gelenkmodell detaillierte Einblicke in die Anatomie geben. Zudem informiert es über Verletzungen, Rehabilitationsmaßnahmen und Gelenkverschleiß.

An Ständen werden unter anderem Ergo- und Physiotherapeuten Einblicke in ihre tägliche Arbeit geben. Mit dabei sind auch die Hebammenpraxis, das DRK, die Freiwillige Feuerwehr, der Hospizverein und das Sanitätshaus Reha aktiv 2000.

Für die jüngsten Besucher wird vor dem Haupteingang eine Hüpfburg stehen und auch Eis angeboten. 14.30 Uhr präsentiert ein Puppenspieler sein Programm.