Neustadt. In der Sitzung, die für kommenden Montag geplant ist, werden erste Entwürfe durch den Planer vorgelegt

Die Neugestaltung des Neustädter Marktes wird weiter vorangetrieben. Dazu wird es am Montag, 22. Juli, zunächst eine Runde mit den Versorgungsträgern geben, wozu auch Stadtwerke, Zweckverband Wasser und Abwasser Orla und Telekom gehören, damit diese eventuell durchzuführende Arbeiten im Untergrund planen und vorbereiten können.

Später am Tag trifft sich zudem die durch einen Stadtratsbeschluss eingesetzte Arbeitsgruppe, welche die Neugestaltung des Marktes begleitet, zu ihrer nächsten Sitzung. Das mit Architekten- und Ingenieurleistungen beauftragte Planungsbüro terra.nova Landschaftsarchitektur aus München, wird zu dieser bereits erste Entwürfe vorlegen. Die Vertreter der Arbeitsgruppe, darunter der Bürgermeister, Amtsleiter, Sachverständige aus jeder Stadtratsfraktion sowie örtliche Vereine, sind aufgefordert, Anregungen zu geben, die dann entsprechend Berücksichtigung finden. „Es soll besprochen werden, wie es weitergeht, damit der Planer mit auf den Weg bekommt, wie er weiterarbeiten soll“, sagt Neustadts Bürgermeister Ralf Weiße (BfN). Im folgenden Planungsprozess sollen so auch genaue Kosten für das Vorhaben ermittelt werden. „Wir brauchen für den Haushalt belastbare Zahlen“, so das Stadtoberhaupt.

Im September wird die Neugestaltung des Marktes zunächst im Bau- und Umweltausschuss auf der Tagesordnung stehen, anschließend wird im Stadtrat erneut zu dem Thema beraten.

„Ziel ist es, dass es im nächsten Jahr auf dem Marktplatz losgehen soll“, erklärt Ralf Weiße. Vorgesehen ist demnach, im August 2020 mit den Arbeiten zu beginnen. Abgeschlossen werden sollen diese im November 2021. Ein zweiter Zeitplan bezieht bereits Verzögerungen ein, etwa wenn für die durchzuführenden Arbeiten keine Firmen gewonnen werden können. In diesem Fall soll die Maßnahme im Januar 2021 starten und bis zum Ende des Jahres größtenteils abgeschlossen sein, Restarbeiten sind dann für das Jahr 2022 vorgesehen.