Lausnitz bei Neustadt. Landschaftsgestalter haben an der B 281 bei Lausnitz Tausende Pflanzen in den Boden eingebracht.

Wenn der Verkehr auf den frischsanierten Straßen längst wieder brummt, die umgeackerten Flächen wieder ergrünen, rücken als finale Leistung auf der ehemaligen Baustelle die Landschaftsgestalter an. Susanne Brandt und ihre Kollegen von der Erfurter Firma SB Grünbau kümmern sich derzeit um das Bepflanzen der Hänge und Straßenränder rund um die Auf- und Abfahrt Lausnitz/Neunhofen an der B 281. „Wir haben sicherlich noch ein paar Wochen hier zu tun.“ Sie schätzt, dass die mehrköpfige Truppe noch etwa 200 Bäume und etliche tausend Büsche in die Erde eingebringen wird.

Unterschiedliche Obstbaumsorten, Ahorne und Linden sollen die Umgebung säumen. So setzen die Grünpfleger unter anderem auch Weißdorn, Schlehen und Wildrosen, Haselnüsse und Schneebälle. „Es sind Ausgleichs- und Ersatzpflanzungen sowie gestalterische Maßnahmen“, sagt Brandt.

Am grünen Dreieck zwischen Aus- und Abfahrt werden zusätzlich Zäune gesetzt, die den Wildverbiss verhindern sollen, ergänzte die Landschaftsgestalterin. „Denn die Tiere knabbern gern die jungen Pflänzchen an“, erklärt sie.

In den kommenden drei Jahren werden sich die Mitarbeiter weiter um Baumschnitt, Bewässerung und Grasmahd kümmern, damit die Pflanzen sich gut entwickeln und Autofahrer sich am satten Grün so lange wie möglich erfreuen können.