Neustadt/Gera. Mitglied des Neustädter Mal- und Zeichenzirkels zeigt Stilleben und Landschaften in Aquarell

Christa Reuter, Mitglied des Neustädter Mal- und Zeichenzirkels, ist derzeit mit einer Ausstellung in den Räumlichkeiten der Rentenversicherung Gera zu sehen. Gezeigt werden von der Künstlerin Stillleben und Landschaften in Aquarell.

Christa Reuter wurde 1935 in Kulmbach geboren und zu den ältesten Mitgliedern im Neustädter Mal- und Zeichenzirkel, dem sie mittlerweile seit 25 Jahren angehört. Ihre Kindheit verbrachte sie in Pößneck, wo sie eine Lehre zur Schneiderin absolvierte. Rund 35 Jahre lebte sie dann in Leipzig, arbeitete dort als Gestalter und Konstrukteur in der Bekleidungsindustrie. Mit Beendigung des Berufslebens kehrte sie nach Pößneck zurück und fand dort durch den Besuch einer Ausstellung und das Zusammentreffen mit Doris Hahn zum Neustädter Zeichenzirkel. Hier nun konnte sie mit Farben experimentieren und gestalten - etwas, das sie schon immer gereizt hatte. Die Aquarellmalerei wurde zu ihrer bevorzugten Technik, gern orientiert sie sich an den Malern des Expressionismus. Motive findet sie zu jeder Jahreszeit vor allem in der Natur. Beim Malen im Freien oder auch im Atelier gelingt es ihr, farbharmonisch die Schönheit der Natur, oft und gern detailverliebt, mit dem Pinsel aufs Papier zu bannen. Sie mag den Entstehungsprozess von der Motivfindung über die ersten Pinselstriche aufs weiße Blatt bis hin zum fertigen, dem Betrachter Freude bringenden Bild. Denn das ist ihre Absicht - selbst sehr lebensfroh - mit ihren Bildern anderen Freude zu bereiten.

Zu sehen sind die Bilder in den Räumen der Rentenversicherung Gera in der Reichstraße 5 bis Mai. Ein Besuch ist möglich zu den Öffnungszeiten montags und mittwochs von 8 bis 15 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr