Triptis. „Weisheit ist keine Bräunungsstufe“ auf der Kleinkunstbühne

„Weisheit ist keine Bräunungsstufe“ ist der Name des Programms, das der Autor und Kabarettist Gunnar Schade am Samstag, 12. Oktober, dem Publikum in der Triptiser Kleinkunstbühne Projekt 21 vorstellen wird. Ab 19.30 Uhr nimmt er mit zeitlosen und neuen Texten das Leben und die Gesellschaft aufs Korn. Der Einlass wird bereits ab 19 Uhr gewährt, heißt es in der Ankündigung auf der Internetseite des Kulturprojekts von Olaf Lämmer.

Das Kabarett bildet in diesem Jahr quasi den Rahmen des Programms der Kleinkunstbühne in Triptis. Während zum Saisonauftakt im April Gerald Wolf mit „Drehen Sie wenn möglich um!“ das Publikum mit polit-satirischer Navigation erfreute, bildet Gunnar Schade nun den Abschluss des Kleinkunstbühnen-Jahres. Für zehn Euro erhalten interessierte Gäste Eintritt, es ist eine Pause vorgesehen.

Auf Einladung des Kulturbundes Schleiz war der Erfurter Schade im März dieses Jahres bereits in Schleiz aufgetreten. Dabei feuerte Schade satirische Ansichten über aktuelle Themen, aber auch über das alltäg­liche Verhalten von ­Otto Normalverbraucher in die Runde. Der Autor hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter „Das ist der Mindest-Hohn“, „Nach uns die Vernunft“ oder „Intelligenz gibt‘s eben nicht als Schnäppchen“.