Lausnitz bei Neustadt. Bis zum 19. September können noch Wahlvorschläge eingereicht werden. Wolfgang Ritter ist bislang wohl der einzige Kandidat

Zur Landtagswahl am Sonntag, 27. Oktober, sind auch alle stimmberechtigten Lausnitzer aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen. Diese dürfen nach derzeitigem Kenntnisstand wohl beim Noch-Amtsinhaber Wolfgang Ritter ein Kreuz machen, oder aber einen eigenen Vorschlag auf die Wahlzetteln schreiben. Doch noch ist bis zum 25. September Zeit, einen Wahlvorschlag, als Gegenkandidaten zu Ritter, in der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg einzureichen.

Wie im Februar dieses Jahres schon angekündigt, bekräftigt der jetzige Bürgermeister im Gespräch, dass er sich der Kandidatur stellen werde. In seiner zweiten Amtszeit will er sich weiter für die Eigenständigkeit der ­335-Seelen-Gemeinde stark ­machen.

Das Wohngebiet an der Kirche soll auf lange Sicht entwickelt und erschlossen werden. Auf der gemeindeeigenen Wiese könnten Häuslebauer vier bis sechs Eigenheime errichten. Zunächst müsste es natürlich erschlossen werden, beschreibt er erste Schritte. „Viele ehemalige Lausnitzer fragen nach Bauplätzen bei uns, sie wollen wiederkommen“, freut er sich über die Nachfrage. Verkehrstechnisch ist man bestens an die Bundesstraße angebunden und hätte trotzdem Ruhe. Allerdings müsste die Finanzierung, ob mit gemeindeeigen oder fremden Mitteln, erst abgeklärt werden.