Dominique Lattich über die Mutter der Porzellankiste.

Hier Corona, dort die Zecken: Was darf man denn überhaupt noch? Was wird einem nicht vermiest?

Keine Sorge, vermiesen wollen wir mit unseren Beiträgen nichts. Nur informieren. Nicht selten ist auch das Beleuchten verschiedener Ecken, die in den Hintergrund getreten sind, ebenfalls unsere Aufgabe. Wie eben die Zecken. Das gilt gerade jetzt, wo immer mehr Menschen den Wald aufsuchen, was mir bei der Recherche auch das Forstamt bestätigte. Da kann ein: „Ach ja, die gab es ja auch noch“, nicht schaden.

Egal ob im Wald, auf der Straße oder in den eigenen vier Wänden (wo ja bekanntlich die meisten Unfälle passieren): Überall ist nur ein wenig Augenmaß, Fingerspitzengefühl und gesunder Menschenverstand gefragt. Ohne das kann auch schon die harmloseste Alltagssituation gefährlich werden.

Am Dienstag hatte ich ein Gespräch zum Thema ... naja, Sie wissen schon. Mein Gegenüber erzählte mir, dass für ihn sowieso immer Händewaschen auf dem Plan stand. „Ganz normal“, sagte er. Heute macht er nichts anders, sofern es nicht anders, speziell verordnet ist. Manche Dinge liegen seiner Ansicht nach in unserer Natur, wie beispielsweise Hygiene.

Am Ende geht es doch immer nur um Selbstschutz und den Schutz der Liebsten, egal wovor man die meiste Angst oder den größten Respekt hat. Mit genügend Umsichtigkeit kommen wir alle halbwegs unbeschadet durch den Tag.

Forstamtsleiter warnt vor Zeckengefahr im Saale-Orla-Kreis