Pößneck. Beim Wettbewerb in Leipzig zeigten die Mädchen und Jungen in verschiedenen Kategorien ihr Können

Ein voller Erfolg – so lässt sich der vergangene Samstag für die Hip-Hop-Tänzer aus dem Freizeitzentrum in Pößneck zusammenfassen. Insgesamt sieben Mädels und drei Jungs hatten sich zusammen mit Trainerin Monique Termer zur Ostdeutschen Meisterschaft der Deutschen Tanz- und Hip-Hop-Organisation nach Leipzig aufgemacht. In drei verschiedenen Kategorien haben sich die Pößnecker mit den anderen Teilnehmern gemessen. Sie gingen als Gruppe, bei den Duos sowie als Solotänzer an den Start.

Zum ersten Mal zeigten die sieben Mädels von Made in Crazy im Bereich Small Groups in der Altersklasse Juniors I bei der Meisterschaft ihr Können. Die Tänzerinnen im Alter zwischen neun und 14 Jahren wurden nach einer Sichtungsrunde in die Master-Reihe – sprich zu den fortgeschrittenen Tänzern – eingeordnet. „Das war ein Ritterschlag. Damit haben wir gar nicht gerechnet“, zeigte sich ­Monique Termer begeistert. Es sollte jedoch nicht das einzige Ausrufezeichen bleiben. Denn auch in der Entscheidungsrunde konnten die Mädels überzeugen. Bei dieser galt es ein weiteres Mal, gleichzeitig mit einer anderen Gruppe auf der Bühne etwa eineinhalb Minuten zu unbekannter Musik zu tanzen. „Wir haben in Vorbereitung auf den Wettbewerb ein Programm erstellt, bei dem wir bestimmte Schrittfolgen einstudiert haben, die die Mädels dann gezeigt haben“, erklärte Monique Termer. Belohnt wurde diese Darbietung mit einem zweiten Platz.

Ganz nach oben auf das ­Siegerpodest ging es gar für die neunjährige Anna Engelhardt als Solotänzerin Altersklasse Kids sowie bei den Juniors I für Angelina Grafe und Celine Böhme, beide 14 Jahre. Einen zweiten Platz konnte sich außerdem der elfjährige Benjamin Hirt in der Altersklasse Kids sichern.

„Wir hatten alle einen tollen Tag und ich bin auf meine Tänzer sehr stolz. Wir haben uns super geschlagen“, betonte Monique Termer, die ihren Dank auch an die Eltern richtete, die ihre Kinder zahlreich zum Wettbewerb begleitet und mit Leib und Seele unterstützt hätten.