Dass die Musikrichtung Hip-Hop nicht meinem Geschmack entspricht, wird so mancher schon bemerkt haben. Aber eigentlich ist das auch Wurscht, wie der Thüringer sagt.

Denn es geht hier ums Gruppengefühl. Tanzen macht Spaß, ist Sport und verbindet Menschen, die so kaum mit einander in Kontakt kämen. Tanzen ist toll.

Und jetzt oute ich mich: Ich bin auch begeisterter Tänzer, bevorzugt Disco Fox und Rumba beziehungsweise Cha-Cha-Cha. Ich habe sogar irgendwo daheim noch die Goldene Tanznadel in einer Schublade liegen. Zu Hip-Hop haben meine Frau und ich mich noch nicht bewegt, denn die sogenannten Standardtänze passen da schlecht. Unsere Beine bewegen sich lieber, wenn es denn eine Tanzveranstaltung ist, zu den ­typischen Partyhits-Hits, wie die von Helene Fischer. Ein flotter Viervierteltakt und der Disco Fox klappt fast von alleine.

Viel wichtiger ist eigentlich die Botschaft des Tanzes im Allgemeinen. Am Besten drückt es Wikipedia aus: „Tanzen ist ein Ritual, ein Brauch, eine darstellende Kunstgattung, eine Berufstätigkeit, eine Sportart, eine Therapieform, eine Form sozialer Interaktion oder schlicht ein Gefühlsausdruck.“ Dem ist nicht viel mehr hinzuzufügen außer: Es macht unglaublich viel Spaß. Also schwingt das Tanzbein, denn die nächste Kirmes steht in den Startlöchern.

Auch interessant